Experimente

Leitbegriff der naturwissenschaftlichen Bildung im „Sächsischen Bildungsplan“ lautet:  Entdecken

 

 

Naturwissenschaftliche Bildung heißt den Erkundungsdrang der Kinder zu unterstützen. Kinder stellen viele Fragen:  Wie? Was? Warum? Wieso? Weshalb? Wodurch? Ein großer Teil  Fragen der Drei- bis Sechsjährigen entspringt dem Alltaserleben. Kinder entdecken zunächst alles um sich herum, danach lassen sich Phänomene gezielt aufgreifen und bearbeiten. Experimente und auch weitergehende Projekte entstehen so aus den Fragen der Kinder.

Kinder sind neugierig und machen eigene Erfahrungen mit Elementen und Phänomenen, in ihrer unmittelbaren Umgebung. Selbstverständliche Erkenntnisse der Erwachsenen, werden von Kindern in Frage gestellt. Erzieher sollen sich mit schnellen Erklärungen zurück halten, besser ist es mit Kindern staunend neu zu entdecken.  Dann werden sie von Kindern, auf ihrem ganz eigenen Entwicklungsweg, als Begleiter akzeptiert. Erwachsene sorgen für eine interessant vorbereitete Umgebung, halten sich zurück, beobachten die Kinder in ihrer Tätigkeit, im Sinne von beachten. Neugier und Entdeckergeist können sich so entwickeln. Fragen entstehen sehr oft im Umgang mit Naturelementen, z. B.:

  • Feuer: Kerze anzünden (gemeinsames Frühstück, Geburtstag)
  • Erde: Sandspiel, Gartenarbeit
  • Wasser: Wasserspiele im Haus und Garten, Abwasch, Blumenpflege
  • Luft: Bastelangebote, Luftballon, Seifenblasen, Experimente, Windspiele
  • Licht: hell und dunkel (Schlafraum, Winter, Sommer) Licht und Schatten (im Freien)

(Auszug aus unserer aktuellen pädagogischen Konzeption)

Und hier können Sie noch mehr Experimente anschauen ….